Dokumentation | Mai 2018
Carl Sonnenschein ist im Berlin der 1920er Jahre berühmt als eigenwilliger Querdenker. Um den Ärmsten zu helfen, verschenkt der katholische Priester buchstäblich sein letztes Hemd. Gleichzeitig ist er ein gern gesehener Gast der hohen Gesellschaft. Er verstand es, das Vertrauen der Menschen zu gewinnen, indem er sich selbstlos für sie einsetzte und ihre Nöte zu lindern versuchte. Sonnenschein kam mit wenig aus, verlangte nichts für sich und galt deshalb als moderner Franziskus.
Heute gehen die Berliner Ordensfrauen Schwester Hannelore und Schwester Michaela mit ihren Hilfsprojekten wie Sonnenschein ganz eigene Wege, um den Bedürftigen zu helfen. Dort, wo Menschen in Not sind, heißt es für sie: „Nicht abseits stehen. Zufassen!“
BUCH & REGIE – Juri Köster
KAMERA – Götz Walter
TON – Ullrich Menges
SCHNITT – Ulrich Stein
SPRECHER – Peter Veit
PRODUKTIONSLEITUNG – Katja Aischmann
PRODUKTION RBB – Christiane Seifart
PRODUZENT – Volker Schmidt-Sondermann
REDAKTIONSLEITUNG – Friederike Sittler
Eine Produktion der Tellux Dresden im Auftrag des RBB
30 Min. | Erstausstrahlung im RBB: 14. Mai 2018